Musikalische Frühförderung - Sprache
....beinhaltet gezielte Sprachförderung, ebenso Grob.-, Feinmotorik, mathematische Formen, Farben, soziale und emotionale Entwicklung wie Gemeinschaftssinn, soziale Interaktion, Empathie, Selbstwahrnehmung, kognitive Fähigkeiten und sensorische Entwicklung mit allen Sinnen wahrnehmen durch unsere Lieder, Fingerspiele, Reime, Klanggeschichten zum Morgenkreis, im Tagesablauf und mit unseren Orff und Percussions Instrumenten.
Unsere Geschichten Säckchen und Bildkarten fürs Kreis Theater, zu abwechselnden Themen und Alltagssituationen, bei denen die Kinder zum aktiven Gestalten/Sprechen angeregt werden.
Kinder lernen Sprache im Umgang mit ihrem Umfeld. Dem kindlichen Spiel fällt dabei eine tragende Rolle zu.
Durch Rollenspiele, Freispiel und Spielen mit kleinen Welten werden beispielsweise
- Spracheindrücke strukturiert
- der Sprachaufbau wird erlernt
- ihr Kind erfährt in spielerischen Interaktionen eine sprachliche Anregung etc.
Bei unseren Bildkarten oder visuellen Lesegeschichten, Klanggeschichten, Geschichten Säckchen haben ich auch festgestellt, dass dieses von mehrsprachigen Kindern, welche noch im Lernprozess der deutschen Sprache sind, sehr gut angenommen wird, da sie ein visuelles Hilfsmittel zur Sprachförderung darstellen und in dieser Konstellation davon profitieren. Durch die optische Unterstützung erweitern auch Kinder, welche kein Wort Deutsch zuhause sprechen, schnell und leicht ihren Wortschatz und prägen sich neue Begriffe besser ein.
All dieses aber immer unter der Prämisse, dass es den Kinder Spaß bereitet!
Bei mir muss keiner etwas machen was er nicht möchte, denn Stress und Druck gibt es später noch genug.
Folgende CD´s nutze ich auch gerne während des Tagesablaufs, welche teilweise unseren großen Liederfundus beinhalten. Jedes Lied wird immer spielerisch für zwei bis drei Wochen geübt bzw. wiederholt.
Eine gute Sprachförderung heißt für mich Vorbild sein. Reden, Erklären, Vorlesen, all das sind wichtige Voraussetzungen für eine gute Sprachentwicklung.
Ich versuche den Kindern ein gutes Sprachvorbild und ein guter Dialogpartner zu sein. Ich gehe in Interaktion mit den Kinder und erzähle, kommentiere den ganzen Tag, welche Aktivitäten oder Dinge wir machen und beziehe die Kinder auf spielerische Art und Weise mit ein. Ich biete im Dialog Hilfe an, wenn dem Kind gerade das passende Wort fehlt. Bsp. durch Fragen: welche Farbe, wo, wie, was etc.
Durch gemeinsames und gezieltes Spielen, Singen (Morgen Kreis, Musikstunde mit Orff Instrumenten) Vorlesen, Tanzen, Basteln, Forschen und Entdecken – Indoor oder Outdoor in der Natur-, alltägliche Rituale fördere ich automatisch die Entwicklung des Wortschatzes.
Watzlawicks bekanntester Satz "Man kann nicht, Nicht kommunizieren"